Presse

„Benhard Meßmer im Gespräch“

Wirtschaftsjunior und Inhaber von „einfach geniessen“
Auf einem Spitzen-Weingut in der Pfalz aufgewachsen, hat Bernhard Meßmer von Kindesbeinen an alles über Wein gelernt und erlebt. Da erscheint es fast natürlich, dass er sich in dieser Branche selbstständig gemacht hat. 2003 hat er den Sprung gewagt und lebt seitdem fröhlich seine Leidenschaft – nicht auf dem Weinberg,sondern in München. „Wein soll Spaß machen und ein Ausdruck von Lebensfreude und Emotionen sein.“ Das kann ja fröhlich werden ...

1. Was ist Ihr persönliches Erfolgsrezept?
Mein Erfolgsrezept ist, dass ich immer versuche etwas anderes als meine Mitbewerber zu machen. Von dem, was ich dann tue muss ich überzeugt sein. Nur dann kann ich auch wirklich authentisch sein.

2. Welches Ereignis hat Ihren Werdegang entscheidend beeinflusst?
Den Wunsch, selbständig zu sein, hege ich schon sehr lange. Allerdings habe ich aber immer gedacht, dass man dafür ein umwerfendes neues Produkt benötigt. Ende 2002, als es an meinem Arbeitsplatz aufgrund von Umstrukturierungen sehr unruhig wurde, war die Lösung auf einmal ganz einfach.

3. Aus welchem Fehler bzw. aus welcher Krise haben Sie am meisten gelernt?
Aus frühen Rückschlägen als Angestellter und als Selbständiger habe ich gelernt, mich selbst zu motivieren. Nach schlechten Tagen kommen auch immer wieder gute. Man muss "nur" daran glauben und seine Ziele verfolgen.

4. Was motiviert Sie?
Am meisten motiviert mich, wenn nach einem meiner Seminare ein Gast auf mich zukommt und mir begeistert erzählt, wie gut es ihm gefallen hat. Das ist für mich der schönste Lohn meiner Arbeit.

5. Wie netzwerken Sie?
Ich suche mir Themen, die mich persönlich interessieren und versuche mich dann in relevanten Organisationen soweit wie möglich zu engagieren. Neben den WJ München bin ich noch in einem anderen Club aktiv. Dabei bin ich überzeugt, dass auch hier wie beim Wein Klasse vor Masse geht – lieber gezieltes und intensives Engagement bei ausgewählten Netzwerken als wahllos bei Events Visitenkarten zu verteilen.

6. Was erwarten Sie von den Wirtschaftsjunioren München?
Das die Wirtschaftsjunioren München weiterhin so aktiv in der Wirtschaft tätig sind. Die Mischung aus Projektarbeit und spannenden Vorträgen ist einfach Klasse!

7. Wofür geben Sie gerne Geld aus?
Für Wein und noch mehr für Schokolade und gutes Essen gebe ich sehr gerne Geld aus.

8. Was machen Sie mit einer geschenkten Stunde?
Das letzte Quartal im Jahr ist für meine Branche Hochsaison. Da kommen Freunde und Sport sehr kurz. Laufen gehen oder mit Freunden Kaffee trinken, wäre da schon eine sehr feine Sache.

9. Sie haben Ihr Hobby zu Ihrem Beruf gemacht. Wie haben Sie das geschafft?
Wenn ich heute zurück blicke, dann war es gar nicht so schwierig. Wesentlich ist sicherlich ein gutes Konzept. Neben stimmigen Produkten ist es ausgesprochen wichtig sich ganz genaue Vorstellungen über die Absatzwege und Strategien zu machen. Klar klappt nicht alles. Und vieles auch nicht gleich auf Anhieb. Nur sollte man Alternativen parat haben, damit der Traum der Selbständigkeit nicht gleich an der ersten Hürde platzt.

10. Was fällt Ihnen zu „Oh du Fröhliche Wirtschaft“ ein?
Ich möchte über meine eigene wirtschaftliche Situation ganz und gar nicht klagen. Meine „Weinerlebnisse“ stoßen auf ein sehr großes Interesse. Mit Engagement, Kundenorientierung, innovativen Ideen und natürlich stimmigen Produkten kann man in Deutschland immer noch viel bewegen.

... und schenken Sie uns bitte eine Lebensweisheit:
„Von dem, was ich dann tue muss ich überzeugt sein. Nur dann kann ich auch wirklich authentisch sein.“

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